Mitochondrien sind mehr als die Kraftwerke unserer Zellen – sie beeinflussen Vitalität und Gesundheit maßgeblich. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie ein ganzheitlicher Ansatz die Zellgesundheit stärkt und warum Mitochondrien in der Präventivmedizin der Zukunft eine Schlüsselrolle spielen. Entdecken Sie Tipps zu Ernährung, Bewegung und Mikronährstoffen, um Ihre Zellen optimal zu unterstützen.
BETTER AGING UND BIO-HORMONE
In einer Welt, in der Gesundheitsfragen zunehmend komplexer werden, gewinnt der ganzheitliche Ansatz in der Medizin immer mehr an Bedeutung. Immer öfter wird erkannt, dass Gesundheit nicht isoliert betrachtet werden kann, sondern dass zahlreiche Faktoren – von der Ernährung über die psychische Gesundheit bis hin zu hormonellen und vitaminellen Einflüssen – miteinander interagieren und das Wohlbefinden maßgeblich beeinflussen. Dieser Artikel beleuchtet die Schlüsselrollen von Hormonen, Vitamin D und K2 und zeigt auf, wie wichtig es ist, eigene Gesundheitsentscheidungen kritisch zu hinterfragen und die Auswirkungen verschiedener Behandlungsmethoden umfassend zu verstehen.
Longevity, oder Langlebigkeit, kann als die Kunst des gesunden Alterns beschrieben werden. Es geht darum, nicht nur länger zu leben, sondern auch die Qualität der zusätzlichen Jahre zu maximieren. Longevity umfasst somit verschiedene Aspekte eines erfüllten und vitalen Lebens und sucht sicher nicht das Wundermedikament, dass alle Leiden beseitigt.
In den letzten Jahrzehnten hat sich unser Verständnis von Genetik und den Mechanismen, die unser Leben steuern, grundlegend verändert. Lange Zeit galt die Vorstellung, dass unsere Gene als eine Art „Schicksalsprogramm“ fungieren und festlegen, wie unser Körper funktioniert, wie er aussieht und welche Krankheiten wir möglicherweise entwickeln. Doch die Entschlüsselung des menschlichen Genoms zu Beginn des 21. Jahrhunderts brachte eine überraschende Wendung: Unsere Gene sind nicht die einzigen Akteure in diesem Spiel. Es gibt eine weitere Dimension, die über das reine Erbmaterial hinausgeht – die Epigenetik.
Polyphenole gehören zu den faszinierendsten bioaktiven Verbindungen in unserer Nahrung und spielen eine entscheidende Rolle in der Prävention von altersbedingten Erkrankungen. Sie kommen vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Tee und Kakao vor und sind besonders für ihre starken antioxidativen Eigenschaften bekannt. Doch die Bedeutung dieser Substanzen reicht weit über ihre antioxidative Wirkung hinaus. In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung zunehmend erkannt, dass nicht nur die Polyphenole selbst...
Wechselbeschwerden: Bioidentische Hormone wirken am besten, wenn sie individuell zusammengestellt werden. Der Schweizer Präventivmediziner Dr. Andreas Bernhardt erklärt uns, worauf es dabei ankommt.
Bioidentische Hormone sind im Vormarsch. Ihre Verordnung ist in den letzten Jahren rasant angestiegen. Der Schweizer Präventivmediziner und Spezialist für die Bioidentische Hormontherapie setzt in der Behandlung auf Magistralrezepturen – von Apotheken individuell zusammengestellte Präparate. Fixe Dosierungen sind nicht zielführend. Worauf kommt es dabei an? Wie kann eine Frau in den Wechseljahren davon profitieren?
Die ATP-Konzentration in der Zelle ist streng reguliert und wird auf einem mehr oder weniger stabilen Niveau gehalten. Die ATP-Bestimmung dient dem Nachweis einer erworbenen, sekundären Mitochondriopathie. Die Untersuchung ist nicht zum Nachweis einer vererbten, genetisch bedingten Funktionsstörung geeignet. Meist im Rahmen systemischer Entzündungen wird eine signifikante Verminderung des intrazellulären ATP detektiert.
Gesund alt werden? Lange leben? Hier ein Leitfaden, wie wir dieses ambitionierte Ziel erreichen können und welche Rolle der Lebensstil und bioidente Hormone dabei spielen.
Heute ist es keine Seltenheit mehr, dass wir ein Alter von über 80 Jahren erreichen. Doch je älter wir werden, umso häufiger erkranken wir. Nicht nur an typischen Alterserkrankungen wie Demenz oder Diabetes, sondern in erster Linie an Herz-Kreislauf-Beschwerden. Experten zufolge liegt die maximale biologische Lebensdauer eines Menschen bei etwa 120 Jahren...
Der australische Biologe David Sinclair (*1969) ist Professor an der Harvard Medical School in Boston und Direktor des Fachbereich zur Erforschung der biologischen Mechanismen des Alterns.
Nach Einschätzung der New York Times zählt Sinclair zu den weltweit 100 einflussreichsten Personen.
In seinem 2019 erschienenen Buch Das Endes des Alterns (englische Originalausgabe: Lifespan ) gibt Sinclair einen Überblick über spannende alte und neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Altersforschung.
Die Mitochondrienmedizin befasst sich mit der Erforschung und Behandlung von Erkrankungen und Störungen, die mit den Mitochondrien, den Zellkraftwerken, in Verbindung stehen. Sie untersucht die Rolle der Mitochondrien bei der Energieproduktion, dem Zellstoffwechsel und der Zellalterung. Krankheiten wie mitochondriale Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen, Erschöpfungssyndrome, Burn Out und altersbedingte Beschwerden können wir damit künftig besser verstehen und behandeln.
Haarausfall ist ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen betrifft und verschiedene Ursachen haben kann. Eine häufig übersehene Ursache für Haarausfall ist eine mögliche Unterversorgung mit an spezifischen Nährstoffen. Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen kann das Haarwachstum beeinträchtigen und zu Haarausfall führen. In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Nährstoffe, die für gesundes Haarwachstum notwendig sind, und wie ein Mangel daran zu Haarausfall führen kann.
Kann man sich gesund und vital essen? Ja kann man, ist Better Aging-Experte Dr. Andreas Bernhardt von seiner köstlichen Ernährungsweise überzeugt.
Pizza und Pasta – diese Klassiker stehen bei der ketoorientierten mediterranen Ernährungsweise leider nicht am Speiseplan. Allerdings viele andere Köstlichkeiten aus dem Mittelmeerraum. Propagiert wird sie vom Spezialisten für Better Aging und Longevity, Dr. Andreas Bernhardt, der diese Art der Ernährung seit Jahren selbst praktiziert. Fitter, schlanker und straffer fühle er sich damit, und auch seine Vitalwerte hätten sich gebessert. Im Interview mit Wechselweise erklärt er, wie diese Ernährungsform funktioniert.
In einer Zeit, in der Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs auf dem Vormarsch sind, rückt die Frage nach der richtigen Ernährung zunehmend in den Mittelpunkt. Ein entscheidender Bestandteil einer gesunden und auf Krankheitsprävention ausgerichteten Ernährung sind sekundäre Pflanzenstoffe. Diese natürlichen Verbindungen, die in Obst, Gemüse, Kräutern und Getreide vorkommen, haben vielfältige gesundheitliche Vorteile, die weit über die reine Nährstoffversorgung hinausgehen. Insbesondere ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften spielen eine zentrale Rolle in der Vorbeugung und Bekämpfung chronischer Erkrankungen.
Eisen ist maßgeblich an der Bildung von Hämoglobin beteiligt, einem Protein, das den Sauerstoff in den roten Blutkörperchen bindet und im Körper verteilt. Bei einem Eisenmangel kann nicht ausreichend Sauerstoff zu den Zellen transportiert werden, was zu Müdigkeit, Erschöpfung und einer geringeren körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit führt. Zudem unterstützt Eisen die Immunabwehr, indem es zur Produktion und Aktivität von Immunzellen beiträgt.
Systemische Störungen des Zellstoffwechsels unseres Körpers können zu einer Vielzahl von Erkrankungen führen, wie z.B. Stoffwechselerkrankungen, genetische Defekte oder metabolische Syndrome. Der Zellstoffwechsel ist ein komplexes Zusammenspiel biochemischer Prozesse, bei dem Nährstoffe in Energie umgewandelt und zelluläre Abfallprodukte entsorgt werden. Wenn ein Teil des Systems nicht richtig funktioniert, kann es zu Fehlfunktionen im Stoffwechsel kommen. Ein Beispiel für ein Systemversagen im Zellstoffwechsel ist die Entstehung von Diabetes mellitus Typ 2, bei der die Insulinresistenz der Zellen die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigt, Glukose aus dem Blut in die Zellen aufzunehmen und...
Um diese Frage beantworten zu können, braucht es Wissen über den Aufbau von Fetten.
Jedes Nahrungsfett besteht aus einem Teil Glycerin und drei Teilen Fettsäuren. Man kann sich das bildlich wie den Buchstaben E vorstellen, bei dem die Querstriche die Fettsäuren darstellen. Die Fettsäuren entscheiden über die Eigenschaften des jeweiligen Öls (Öl ist im Kühlschrank fest und wird flüssig bei Zimmertemperatur) und Fettes...
Präbiotika, Probiotika und Postbiotika arbeiten Hand in Hand, um das Gleichgewicht in der Darmflora zu unterstützen. Während Präbiotika als Nahrung für nützliche Darmbakterien dienen, fügen Probiotika dem Darm lebende, nützliche Bakterien hinzu. Postbiotika schließlich stellen die Stoffwechselprodukte dieser Bakterien dar, die entzündungshemmende und immunmodulierende Effekte haben.